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Steckbrief
Zusammenfassung
Weshalb können Pflanzen immer neue Biomasse aufbauen? In dieser diggie setzen Ihre Schüler:innen sich mit dem Nährstoffkreislauf im Wald auseinander. Nachdem sie die Rolle der Produzenten und Konsumenten wiederholt haben, beschäftigen sie sich mit der Rolle der Destruenten auseinander. Anschließend stellen sie ihre Erkenntnisse über den Nährstoffkreislauf in einem Schaubild dar.
Zur intensiveren Vorbereitung steht Ihnen auch ein detaillierter Verlaufsplan zum Download zur Verfügung.
Möglicher RLP-Bezug:
Stoffkreislauf erläutern und darstellen
Notwendige fachliche Vorkenntnisse der Schüler:innen:
Nahrungsketten
Lernziele:
Inhaltlich: Die Schüler:innen …
Methodisch: Die Schüler:innen …
Binnendifferenzierung:
mit differenzierter Aufgabenstellung
Optionaler Einsatz externer Tools:
Schaubild erstellen: Excalidraw
Der Stoffkreislauf im Wald ist ein zentraler Prozess, der das Ökosystem Wald gesund und funktionsfähig hält. Er beschreibt die fortlaufende Bewegung und Umwandlung von Nährstoffen zwischen Lebewesen, Boden und Atmosphäre. Dieser Kreislauf sorgt dafür, dass Nährstoffe wie Kohlenstoff, Stickstoff und Mineralien kontinuierlich zur Verfügung stehen, damit Pflanzen wachsen und Tiere leben können.
Die Basis des Stoffkreislaufs bilden die Produzenten, in diesem Fall die Bäume und Pflanzen im Wald. Sie nehmen durch ihre Wurzeln Nährstoffe wie Wasser und Mineralien aus dem Boden auf und betreiben Fotosynthese. Dabei wandeln sie mithilfe von Sonnenlicht, Kohlendioxid und Wasser Zucker und Sauerstoff um. Diese Energie bildet die Grundlage für das gesamte Waldökosystem.
Die nächste Stufe im Stoffkreislauf sind die Konsumenten, zu denen Tiere wie Insekten, Vögel und Säugetiere gehören. Sie ernähren sich von Pflanzen oder von anderen Tieren und nehmen dabei die in der Nahrung enthaltenen Nährstoffe auf. Diese Nährstoffe werden im Körper verwertet, und nicht benötigte Stoffe werden über Kot oder Urin wieder ausgeschieden, was den Boden mit Nährstoffen anreichert.
Auch Pilze spielen eine zentrale Rolle, da sie als Konsumenten fungieren und abgestorbene Pflanzenreste zersetzen. Sie zersetzen organisches Material und sorgen dafür, dass wichtige Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor in den Boden zurückgeführt werden.
Eine besonders wichtige Rolle im Stoffkreislauf spielen die Zersetzer wie Bakterien, Pilze und Würmer. Sie bauen abgestorbene Pflanzen und Tiere ab und wandeln diese in Humus und Nährstoffe um. Diese Nährstoffe werden dann wieder an den Boden abgegeben, sodass sie von den Pflanzen erneut aufgenommen werden können. Auf diese Weise wird der Kreislauf geschlossen, und die Nährstoffe bleiben im System.
Der Stoffkreislauf im Wald ist ein hocheffizientes System, das für die Nachhaltigkeit des Waldes sorgt. Ohne diesen Kreislauf würden Nährstoffe im Boden erschöpft und das Wachstum von Pflanzen und Bäumen wäre beeinträchtigt. Durch die ständige Zersetzung und Umwandlung von organischem Material bleibt der Boden fruchtbar, und das gesamte Ökosystem bleibt im Gleichgewicht.
Der Stoffkreislauf im Wald zeigt eindrucksvoll, wie eng alle Bestandteile eines Ökosystems miteinander verbunden sind. Pflanzen, Tiere, Pilze und Mikroorganismen arbeiten zusammen, um Nährstoffe effizient zu nutzen und wieder in den Boden zurückzuführen. So bleibt der Wald als lebendiges Ökosystem erhalten und kann seine wichtige Funktion als Sauerstoffproduzent und Lebensraum für unzählige Arten erfüllen.
Unterricht
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