Ergebnisse für {{ keywords }}
Suchen Sie stattdessen nach {{ didYouMean }}
Kategorien
{{ faq.question }}
{{ faq.answer }}
{{ result.label }} ({{ result.hits.length }})
Keine Suchergebnisse gefunden.
Steckbrief
Zusammenfassung
Erst mit dem Sturz Napoleons sahen die europäischen Staaten die Chance eines dauerhaften Friedens. 200 Vertreter von Staaten und Fürstentümern trafen sich in Wien zu einem internationalen Kongress, um ihre Herrschaftsgebiete wiederherzustellen, ihre Herrschaft neu zu legitimieren und sich gegenseitig Schutz zu gewähren. In dieser Unterrichtsdiggie erarbeiten Ihre Schülerinnen und Schüler die Hauptziele des Wiener Kongresses und diskutieren anschließend das Für und Wider der Beschlüsse. Optional können Ihre Schülerinnen und Schüler ihr erarbeitetes Wissen auf eine „Postkarte nach Übersee“ übertragen, indem sie aus der Sicht von Zeitgenossen schreiben.
Zur intensiveren Vorbereitung steht Ihnen auch ein detaillierter Verlaufsplan zum Download zur Verfügung.
Möglicher Rahmenlehrplan-Bezug:
Notwendige fachliche Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler:
Schülerinnen und Schüler können Informationen aus Sachtexten erschließen.
Wünschenswert: Schülerinnen und Schüler haben bereits Kenntnisse über die Französische Revolution sowie über die Herrschaftszeit Napoleons.
Hinweise:
Folgende diggies sind inhaltlich verwandt und könnten Sie auch interessieren:
Französische Revolution
Napoleon: Einführung
Revolution 1848/49
Lernziele:
Schülerinnen und Schüler …
Inhaltlich:
Methodisch:
Binnendifferenzierung:
Optionaler Einsatz externer Tools: keine
Mind. einzuplanende Zeit: 45 min (mit optionaler Schreib-Aufgabe 60 min)
Die „Restauration“ bezeichnet die Phase nach dem Wiener Kongress (1814/1815), in der die alten monarchischen Ordnungen in Europa wiederhergestellt wurden. Ziel war es, die politischen Verhältnisse von vor der Französischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen wieder einzuführen und die Macht der alten Dynastien zu sichern.
Der Wiener Kongress war eine internationale Konferenz, die von 1814 bis 1815 stattfand und von den europäischen Mächten einberufen wurde, um die politische Ordnung nach den Napoleonischen Kriegen neu zu gestalten. Führende Staatsmänner wie der österreichische Außenminister Fürst von Metternich setzten sich für eine Balance der Macht und eine territoriale Neuordnung Europas ein.
Der Wiener Kongress verfolgte drei Hauptziele: Restauration (Wiederherstellung der alten Monarchien), Legitimität (rechtliche Anerkennung der alten Dynastien) und Solidarität (gemeinsamer Kampf gegen revolutionäre Bewegungen). Zudem sollte das Gleichgewicht der Mächte („Balance of Power“) in Europa gewahrt bleiben, um zukünftige Kriege zu verhindern.
Der Wiener Kongress führte zur Neuordnung der politischen Landkarte Europas. Frankreich verlor seine Eroberungen und wurde auf seine Grenzen von 1792 zurückgeführt. Die Deutschen Staaten wurden im Deutschen Bund zusammengefasst, und die Schweiz wurde als neutral anerkannt. Auch Polen, Italien und die Niederlande erfuhren territoriale und politische Veränderungen.
Die „Heilige Allianz“ war ein Bündnis zwischen Russland, Österreich und Preußen, das 1815 nach dem Wiener Kongress gegründet wurde. Ziel der Allianz war es, die monarchischen Ordnungen zu schützen und gegen revolutionäre Bewegungen vorzugehen. Sie stand für die konservative Sicherung der alten Machtstrukturen in Europa und für die Zusammenarbeit der Monarchien bei der Aufrechterhaltung der Stabilität.
Unterricht
Unterricht
Unterricht
Unterricht