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Steckbrief

ITC und Passatkreislauf

Der Passatkreislauf

Zusammenfassung

Warum weht in Afrika buchstäblich ein anderer Wind als in Europa? In dieser Selbstlerndiggie erfahren Ihre Schüler:innen, wie Passatwinde entstehen. Sie tauchen in die globale Zirkulation der Luftmassen ein und vertiefen die Auswirkungen der Innertropischen Konvergenzzone (ITC) auf die Landschaften nördlich und südlich des Äquators.

Fach:

diggie-Typ:

Klassenstufe und Dauer:

Zur intensiveren Vorbereitung steht Ihnen auch ein detaillierter Verlaufsplan zum Download zur Verfügung. 

Möglicher RLP-Bezug:   

  • Tropen
  • Passatzirkulation
  • Globale Klimasysteme
  • Innertropische Konvergenzzone
  • Arbeiten mit Modellen


Notwendige fachliche Vorkenntnisse der Schüler:innen: 

Schüler:innen haben idealerweise Kenntnisse über die Beleuchtungsklimazonen der Erde, insbesondere über die Tropen.


Lernziele: Schüler:innen …

Inhaltlich:

… vertiefen die klimatischen Merkmale der Tropen.

… erarbeiten den Ablauf des Tageszeitenklimas.

… stellen einen Zusammenhang zwischen ITC und Passatkreislauf her.

… unterscheiden Landschaften anhand der Merkmale der ITC.

Methodisch:

… arbeiten mit Modellen.

… erfassen Informationen aus Infografiken.

… transferieren ihr erworbenes Wissen.


Binnendifferenzierung:

Hilfestellungen und Hinweise


Optionaler Einsatz externer Tools: keine


Mind. einzuplanende Zeit: 45 min

Was ist der Passatkreislauf?

Der Passatkreislauf ist Teil der globalen atmosphärischen Zirkulation und entsteht durch die unterschiedlichen Temperaturen zwischen Äquator und den Subtropen. Am Äquator erwärmt die Sonne die Erdoberfläche besonders stark. Warme Luft steigt auf und kühlt in der Höhe ab. Dabei kondensiert der Wasserdampf, und es entstehen Wolken und häufige Niederschläge, was das typische tropische Klima erklärt. Die aufsteigende Luft wird in große Höhen transportiert und fließt dann in Richtung der Subtropen ab. Dort sinkt sie wieder ab und sorgt für trockenere Bedingungen. 

Die dabei entstehende Luftzirkulation führt zu den Passatwinden, die in den Tropen konstant wehen. Diese Winde strömen in Bodennähe vom subtropischen Hochdruckgebiet zum Äquator, wo die Luft erneut aufsteigt und der Kreislauf sich schließt. Sie wehen auf der Nordhalbkugel aus nordöstlicher und auf der Südhalbkugel aus südöstlicher Richtung. 

Innertropische Konvergenzzone (ITC) 

Die ITC ist die Zone, in der die Passatwinde der Nord- und Südhalbkugel aufeinandertreffen. In dieser Region herrscht eine intensive Erwärmung durch die Sonne, wodurch die aufsteigende Luft zu starken Regenfällen führt. Die ITC verschiebt sich jahreszeitlich mit dem Zenitstand der Sonne: Während der Sommermonate wandert sie nach Norden, im Winter nach Süden. 

Diese Verschiebung beeinflusst das Wetter in den Tropen und Subtropen erheblich. Länder wie Indien oder Teile Südamerikas erleben durch die Wanderung der ITC ausgeprägte Regen- und Trockenzeiten. 

Bedeutung des Passatkreislaufs und der ITC 

Der Passatkreislauf und die ITC sind zentrale Elemente für das Verständnis tropischer und subtropischer Klimazonen. Sie beeinflussen die Vegetation, die Wasserversorgung und das Leben von Millionen Menschen. Der Passatkreislauf sorgt für eine regelmäßige Wetterdynamik, während die ITC mit ihrer jahreszeitlichen Verschiebung entscheidend zur Ausprägung der Regenzeiten beiträgt. 

Insgesamt prägen diese Prozesse das Klima in den Tropen und bestimmen sowohl den Wasserhaushalt als auch die landwirtschaftliche Produktivität in vielen Regionen. 

Themen in dieser diggie:

  • Afrika
  • Beleuchtungsklimazonen
  • ITC
  • Infografik ITC
  • Klimazonen
  • Passatwinde
  • Passatzirkulation
  • Regenwald
  • Selbstlerndiggie
  • Tageszeitenklima
  • Tropen
  • Wendekreiswüsten
  • Wüste
  • Zenit
  • Zenitalregen
  • Zenitstand der Sonne
  • Äquator

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