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Steckbrief
Zusammenfassung
Wie beeinflussen ITC und Passatkreislauf das Klima der Tropen? Dieses interaktive Selbstlernmaterial für den Erdkundeunterricht in Klasse 7/8 führt Ihre Schülerinnen und Schüler in die klimatischen Besonderheiten der Tropen ein. Anhand von Infografiken, Modellen und gezielten Aufgaben erarbeiten sie den Tagesgang des tropischen Klimas und lernen die globale Luftzirkulation zu verstehen. Der Fokus liegt auf der Innertropischen Konvergenzzone (ITC), der Entstehung der Passatwinde und ihrem Einfluss auf tropische Landschaften.
Zur intensiveren Vorbereitung steht Ihnen auch ein detaillierter Verlaufsplan zum Download zur Verfügung.
Möglicher Rahmenlehrplan-Bezug:
Notwendige fachliche Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler:
Schülerinnen und Schüler haben idealerweise Kenntnisse über die Beleuchtungsklimazonen der Erde, insbesondere über die Tropen.
Hinweise:
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Die Tropen – Einführung
ITC/Passatzirkulation – Vertiefung
Monsun – Sonderform der Passatzirkulation
Lernziele: Schülerinnen und Schüler …
Inhaltlich:
Methodisch:
Binnendifferenzierung:
Hilfestellungen und Hinweise
Optionaler Einsatz externer Tools: keine
Mind. einzuplanende Zeit: 45 min
Der Passatkreislauf ist Teil der globalen atmosphärischen Zirkulation und entsteht durch die unterschiedlichen Temperaturen zwischen Äquator und den Subtropen. Am Äquator erwärmt die Sonne die Erdoberfläche besonders stark. Warme Luft steigt auf und kühlt in der Höhe ab. Dabei kondensiert der Wasserdampf, und es entstehen Wolken und häufige Niederschläge, was das typische tropische Klima erklärt. Die aufsteigende Luft wird in große Höhen transportiert und fließt dann in Richtung der Subtropen ab. Dort sinkt sie wieder ab und sorgt für trockenere Bedingungen.
Die dabei entstehende Luftzirkulation führt zu den Passatwinden, die in den Tropen konstant wehen. Diese Winde strömen in Bodennähe vom subtropischen Hochdruckgebiet zum Äquator, wo die Luft erneut aufsteigt und der Kreislauf sich schließt. Sie wehen auf der Nordhalbkugel aus nordöstlicher und auf der Südhalbkugel aus südöstlicher Richtung.
Die ITC ist die Zone, in der die Passatwinde der Nord- und Südhalbkugel aufeinandertreffen. In dieser Region herrscht eine intensive Erwärmung durch die Sonne, wodurch die aufsteigende Luft zu starken Regenfällen führt. Die ITC verschiebt sich jahreszeitlich mit dem Zenitstand der Sonne: Während der Sommermonate wandert sie nach Norden, im Winter nach Süden.
Diese Verschiebung beeinflusst das Wetter in den Tropen und Subtropen erheblich. Länder wie Indien oder Teile Südamerikas erleben durch die Wanderung der ITC ausgeprägte Regen- und Trockenzeiten.
Der Passatkreislauf und die ITC sind zentrale Elemente für das Verständnis tropischer und subtropischer Klimazonen. Sie beeinflussen die Vegetation, die Wasserversorgung und das Leben von Millionen Menschen. Der Passatkreislauf sorgt für eine regelmäßige Wetterdynamik, während die ITC mit ihrer jahreszeitlichen Verschiebung entscheidend zur Ausprägung der Regenzeiten beiträgt.
Insgesamt prägen diese Prozesse das Klima in den Tropen und bestimmen sowohl den Wasserhaushalt als auch die landwirtschaftliche Produktivität in vielen Regionen.
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