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Steckbrief
Zusammenfassung
In dieser interaktiven Selbstlerndiggie für die Klassenstufen 5 und 6 begeben sich die Schüler:innen auf die Spuren des Seefahrers Ferdinand Magellan. Sie lernen mithilfe der digitalen Einheit, wie das Gradnetz der Erde aus Längengraden und Breitengraden aufgebaut ist und wie die Positionsbestimmung auf der Erde mithilfe von geografischen Koordinaten funktioniert. Mit ihrem Wissen können sie ein zu Beginn der diggie gestelltes Rätsel lösen – und erfahren, warum Magellan selbst nie die Erde umrundet hat.
Zur intensiveren Vorbereitung steht Ihnen auch ein detaillierter Verlaufsplan zum Download zur Verfügung.
Möglicher Rahmenlehrplan-Bezug:
Aufbau und Funktionsweise des Gradnetzes der Erde
Notwendige fachliche Vorkenntnisse der Schüler:innen:
Kenntnis der Himmelsrichtungen sowie der Begriffe Äquator, Nord- und Südpol
Lernziele:
Die Schüler:innen …
Inhaltlich:
Methodisch:
Binnendifferenzierung:
mit bedarfsgerechter Vertiefung/Differenzierte Aufgabenstellungen
optionaler Einsatz externer Tools:
Wahre Größen von Ländern: Truesizeof
Digitale Karte: Google Earth
Mind. einzuplanende Zeit:
60 min
Das Gradnetz der Erde ist ein gedachtes Koordinatensystem, das die Erdoberfläche in Breiten- und Längengrade unterteilt. Es dient zur genauen Bestimmung von Standorten auf der Erde und bildet die Grundlage für geografische und kartografische Darstellungen. Ohne das Gradnetz wäre eine präzise Orientierung auf unserem Planeten kaum möglich.
Das Gradnetz besteht aus Breitenkreisen und Längenkreisen. Die Breitenkreise verlaufen parallel zum Äquator und teilen die Erde in nördliche und südliche Halbkugeln. Der Äquator selbst bildet den größten Breitenkreis und liegt auf 0° Breite. Je weiter man sich nach Norden oder Süden vom Äquator entfernt, desto höher wird der Breitengrad, bis man an den Polen bei 90° Nord oder Süd ankommt.
Die Längenkreise, auch Meridiane genannt, verlaufen von Pol zu Pol und teilen die Erde in östliche und westliche Hemisphären. Der Ausgangspunkt für die Längengrade ist der Nullmeridian, der durch das englische Greenwich verläuft. Von dort aus zählen die Längengrade bis 180° nach Osten und Westen. Der 180. Längengrad markiert auch die Datumsgrenze.
Das Gradnetz der Erde ermöglicht es, jeden Punkt auf der Erdoberfläche durch zwei Koordinaten – den Breiten- und den Längengrad – exakt zu bestimmen. Beispielsweise liegt der Nullpunkt des Gradnetzes, also der Schnittpunkt von Äquator und Nullmeridian, im Golf von Guinea vor der Westküste Afrikas. Mithilfe von Koordinatenangaben können Kartenleserinnen und -leser sowie Geografinnen und Geografen den genauen Standort von Städten, Gebirgen oder anderen geografischen Merkmalen weltweit ermitteln.
Das Gradnetz ist von entscheidender Bedeutung für die Navigation. Vor allem in der Schifffahrt und Luftfahrt dient es als Grundlage zur Positionsbestimmung. Durch die Einführung des Gradnetzes konnten Seefahrer und Entdecker in vergangenen Jahrhunderten exakte Routen planen und sicher ans Ziel gelangen. Heute sind das Gradnetz und die damit verbundene Kartografie die Basis für GPS-Systeme, die uns alltäglich den Weg weisen.
Das Gradnetz der Erde ist ein unverzichtbares Werkzeug zur Orientierung und spielt eine zentrale Rolle in der modernen Geografie und Navigation. Es ermöglicht uns, präzise geografische Angaben zu machen und erleichtert die Navigation auf See, in der Luft und zu Land. Durch die Kombination von Breiten- und Längengraden können wir jeden Punkt auf der Erde lokalisieren und unser Verständnis der Erdoberfläche erweitern.
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