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Steckbrief
Zusammenfassung
Helfen Sie Ihren Schüler:innen dabei, die Geheimnisse der Erbanlagen zu enthüllen! Diese Unterrichtsdiggie bietet eine Reise in die Grundlagen der Genetik. Ihre Schüler:innen lernen den Aufbau der Chromosomen kennen und wie sie die Vererbung beeinflussen. Durch die Erstellung eines Glossars mit den Grundbegriffen der Genetik werden Ihre Schüler:innen das Gelernte festigen. Diese diggie bietet Ihnen klare Inhalte, visuelle Hilfsmittel und praktische Übungen, um dieses komplexe Thema zu vermitteln.
Zur intensiveren Vorbereitung steht Ihnen auch ein detaillierter Verlaufsplan zum Download zur Verfügung.
Möglicher RLP-Bezug:
Genetik
Notwendige fachliche Vorkenntnisse der Schüler:innen:
keine
Lernziele:
Inhaltlich: Die Schüler:innen …
- kennen den Aufbau von Chromosomen.
- kennen wichtige Grundbegriffe rund um Chromosomen.
Methodisch: Die Schüler:innen …
- können die unterschiedlichen Bestandteile eines Chromosoms auf einer Grafik benennen.
- erstellen bzw. ergänzen ein Glossar (mithilfe eines Tools).
Binnendifferenzierung:
- mit Hilfestellungen
- mit bedarfsgerechten Aufgabenstellungen
Optionaler Einsatz externer Tools:
- Umfrage-Tool Mentimeter
- Erstellen eines Glossars mit Quizlet
Mind. einzuplanende Zeit:
45 min
Chromosomen sind fadenförmige Strukturen im Zellkern, die aus DNA und Proteinen bestehen. Sie tragen die genetische Information eines Organismus und spielen eine entscheidende Rolle bei der Vererbung. Jeder Mensch besitzt 46 Chromosomen, die in 23 Paaren angeordnet sind.
Chromosomen enthalten Gene, die die Baupläne für alle biologischen Merkmale und Funktionen eines Organismus kodieren. Sie sind somit die Träger der Erbinformation und verantwortlich für die Weitergabe genetischer Merkmale von einer Generation zur nächsten.
Chromosomen bestehen aus DNA, die um Histon-Proteine gewickelt ist und so eine kompakte Struktur bildet. Die Enden der Chromosomen werden als Telomere bezeichnet, die eine Schutzfunktion haben und die Stabilität der Chromosomen bei der Zellteilung gewährleisten.
Autosomale Chromosomen sind die 22 Chromosomenpaare, die nicht an der Bestimmung des Geschlechts beteiligt sind. Geschlechtschromosomen, das 23. Paar, bestimmen das Geschlecht eines Organismus. Bei Menschen gibt es zwei Geschlechtschromosomen: X und Y. Frauen haben zwei X-Chromosomen (XX), während Männer ein X- und ein Y-Chromosom (XY) haben.
Bei der Zellteilung, insbesondere der Meiose, werden Chromosomen so auf die Tochterzellen verteilt, dass jede Zelle eine vollständige Kopie des genetischen Materials erhält. Dies stellt sicher, dass die genetische Information konsistent weitergegeben wird und die genetische Vielfalt durch Rekombination gefördert wird.
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